Was ist zu tun im… November?
So langsam wird die Arbeit im Garten weniger. Wenn ihr nun eure Vogelhäuschen wieder mir Leckereien für unsere putzigen gefiederten Freunde füllt – vielleicht sogar mit eigenen Sonnenblumenkernen – dann leisten sie euch bestimmt Gesellschaft bei den letzten Vorkehrungen für den Winter:
- Die wunderschönen Dahlien, die dieses Jahr in vielen Gärten besonders schön und lange geblüht haben, sollten noch vor dem ersten Frost ausgegraben und frostsicher und trocken gelagert werden.
- Euren Kompost könnt ihr nun auch umsetzen, um die Rotte bei niedrigen Temperaturen nochmal anzuheizen.
- Mediterrane Kräuter wie Thymian, Salbei und Oregano freuen sich über eine Laubabdeckung, wenn es nun nass und kalt wird.
- Auch unser Gartenwerkzeug verträgt nun ein wenig Pflege vor dem Einwintern. Am besten alle Teile gründlich reinigen, eventuell ölen und stumpfe Schneiden schleifen.
- Die Rasenfläche sollte jetzt regelmäßig von dem Herbstlaub befreit werden.
- Grünkohl und Rosenkohl vertragen ein wenig Frost und können in milden Regionen bis Januar geerntet werden. Frost verhilft erst zu dem richtigen Aroma.
- Säen: Auch in den kalten Monaten muss man nicht auf das Säen verzichten. Auf der Fensterbank lassen sich Kresse und Keimsprossen säen. Und draußen können jetzt Kaltkeimer wie z.B. Bärlauch und Mohn gesät werden.
- Pflanzen: Blumenzwiebeln und Stauden, wurzelnackte Rosen, (Obst-)Gehölze; in milden Lagen können jetzt auch noch Winter-Steckzwiebeln und -Schalotten gesetzt werden. Bereits Ende Mai können dann die ersten Zwiebeln und Schalotten mit noch grünem Laub geerntet werden.
- Ernten: Endivien, Rote Bete, Kohl, Lauch, Schnittlauch, Petersilie, Quitten, Kiwis und späte Äpfel und Birnen.